Japan wurde bereits gestern von dem schwersten Erdbeben seiner Geschichte getroffen. Ein riesiger Tsunami hatte ganze Landstriche verwüstet. Häuser und Fabriken sind zerstört, genauso wie verschiedene Flughäfen und die dazugehörigen Anlagen. Behörden warnen nun im gesamten Pazifikraum vor weiteren Riesenwellen.
Das Erdbeben und der Tsunami hatten viele Japaner erschreckt. Vor allem die Menschen in den U-Bahnen begannen zu schreien. Viele der Japaner flüchteten über die Notausgänge nach oben. Das Gebäude wankte lange Zeit. Durch das Beben gab es einen großen Brand in einer Ölraffinerie. Feuerwehrleute versuchten mit riesen Wasserfontänen die Flammen in den Griff zu bekommen. Zwar sagen viele Menschen, dass es wichtig sei, Ruhe zu bewahren, doch in dieser Situation ist es wohl kaum möglich. Zur Stunde ist das Beben noch nicht ganz vorbei. Noch immer sind leichte Vibrationen zu spüren. Durch die Überschwemmungen in der Stadt Natori sind viele Rettungsdienststellen zusammengebrochen und zudem seien auch die örtlichen Behörden nicht in der Lage, zu den betroffenen Orten vorzudringen und Menschen zu retten.
Nicht nur Japan, sondern auch Russland ist von der Naturkatastrophe betroffen. Etwa 15 bis 20 Minuten lang seien auf den Südkurilen vier unterirdische Beben zu spüren gewesen. In vielen Wohnungen wankten diverse Einrichtungen. Häuser wurden aber keine zerstört. Wie viele Verletzte es nun in Japan gibt, und inwieweit alles zerstört ist, lässt sich jetzt im Moment noch nicht genau sagen.