Laut einem Zeitungsbericht hat die Familienministerin Kristina Schröder die Vorarbeiten für den Ausbau des Elterngeldes gestoppt. Somit bekommen die Eltern wie bisher nur die ersten 14 Monate nach der Geburt ihr zustehendes Elterngeld. Aus finanziellen Gründen ist eine weitere Entwicklung des Elterngeldes im Moment nicht machbar. Die Vätermonate werden auch nicht ausgeweitet.
Bei dem Thema des Elterngeldes sind nun auch in nächster Zeit keine Veränderungen zu erwarten. Dies gab nun der parlamentarische Staatssekretär Hermann Kues bekannt. Also bleibt es auch dabei, dass die Eltern bis zu 14 Monate nach der Geburt, Elterngeld beziehen können. Zwölf Monate sind für den einen Partner vorgesehen. Die anderen zwei restlichen Monate bekommt der andere Partner, und dies aber nur wenn er selbst Elterngeld beantragt. Dies betrifft dann meist die Väter. Laut der Koalition sollte dieser Zeitraum für die Väter aber ausgeweitet werden. Aus den bisherigen zwei Monaten für die Väter sollten vier Monate werden. Der Anspruch der Mutter sollte aber damit gleich bleiben. Dies würde jedoch die Kosten des Elterngeldes erhöhen. Die aktuellen Kosten liegen derzeit bei etwa vier Milliarden Euro im Jahr. Aus diesem Grund wurden die Planungen erst einmal gestoppt.
Nun sucht man nach weiteren Möglichkeiten, denn auch die Väter sollen die Chance bekommen, einige zeit mit dem Kind zu verbringen.