Schon seit einiger Zeit ist die New Yorker Polizei auf der Suche nach einem Serienmörder. Die letzte Suche führte zu einem grausigen Fund auf der Insel Long Island. Mithilfe von Spürhunden entdeckten die Ermittler am Montagnachmittag einen Schädelknochen sowie Arm-und Beinknochen und eine Handtasche.
Ob es sich allerdings um die Knochen von einem oder mehreren Menschen handelt, soll nun untersucht werden. Dies berichtete die New York Times. Auf der New Yorker Insel Long Island sind bisher insgesamt acht Frauenleichen entdeckt worden. Die letzten Überreste wurde am Rande einer Schnellstraße im Bezirk Nassau im Westen der Insel gefunden worden. Die Polizei ist der Annahme, dass es das Werk eines Serienmörders ist. Allerdings muss auch hier erst geklärt werden, ob die Fundstücke eine Verbindung mit den bisher gefundenen Leichen aufweisen. Die Polizei sagte in einem kurzen Interview, dass dies alles sehr alarmierend ist. Die Ermittler sind am Montag mit Spürhunden, ausgefahrenen Kränen und Feuerwehrleitern sowie zu Fuß oder mit dem Pferd Strände und Dünen abgelaufen und haben diese untersucht. Auch die Gebüsche um die Schnellstraße Ocean Parkway wurden untersucht.
Doch nun wurde die Suche erst einmal eingestellt. Bei den acht bisher gefundenen Leichen waren vier Prostituierte dabei. Diese wurden gefunden, als nach der letzten verschwundenen Frau Shanna Gilbert gesucht worden war. Vor der Polizei liegt noch sehr viel Arbeit, um generell erst einmal zu ermitteln, ob es sich um die gesuchten Frauen handelt. Gemeinsamkeiten lassen sich bisher auch in dem Mordfall nicht feststellen. Vielleicht bringen die letzten Fundstücke Aufschluss über den Serienmord und führen eventuell zum Täter.