Für die umstrittene CO2-Speicherung wird nun von der Bundesregierung der Weg frei gehalten. Damit die Neuerung auch wirklich eingeführt werden kann. Viele Verbraucher haben sich bisher die Frage gestellt, was die neue Technologie bringt und was dies für Brandenburg bedeutet.
Der Ausstieg aus der Atomkraft wird nun durch Schwarz-gelb unterstützt und zudem auch noch beschleunigt. Doch nun kommt langsam die Kohle wieder ins Spiel, denn die Ausweichmöglichkeit auf erneuerbare Energien ist noch lange nicht sicher und kann auch für die nächste Zeit nicht bestimmt werden. Zur Überbrückung wird nun nach Alternativen gesucht und da kam die Kohle ganz recht. Die Stromleistungen von Wind- und Solarparks schwanken heftig, denn oftmals ist kein Wind vorhanden, welcher die Windräder antreibt. Die Atomkraftwerke werden nun abgeschalten und die Kohlekraftwerke müssen wieder an. Dabei waren die Kraftwerke eigentlich längst abgeschrieben. Die Verbrennung von Kohle bringt Nachteile mit sich. Es wird wieder Klimagas CO2 in die Luft gepustet. Noch dazu heißt es, dass die Braunkohlekraftwerke in der Lausitz, wohl die dreckigsten in ganz Europa seien. Dies passt eigentlich nicht ganz zum Klimaschutz. Und schon gibt es wohl laut den neusten Meldungen auch für die Verschmutzung durch Braunkohle eine Lösung. Das CO2 soll in tiefe Gesteinsschichten oder entleerte Gasspeicher gepumpt werden. Die Technologie hat dafür sogar schon einen Namen. Sie nennt sich CCS. Diese Buchstaben stehen für Carbon Dioxide Capture ans Storage.
Wie sich die Lage in nächster Zeit entwickeln wird, bleibt vorerst noch abzuwarten. Sicher ist in jedem Fall, dass die Atomkraftwerke abgeschalten werden sollen. So müssen neue Energiequellen her, welche für die Zeit auch sicher sind. Am Freitag soll ein Energiegipfel stattfinden, bei welchem neue Beschlüsse gefasst und alte verabschiedet werden. Vielleicht wird noch ein anderer Kompromiss in Erwägung gezogen, welcher für die Umwelt nicht so riskant und schädlich ist.