Nun gibt es einen wiederholten Anlauf für den Alkoholwächter im Auto. Die Politiker von FDP und Union wollen nun doch den Alcolocks zum Durchbruch verhelfen. Die Methode ist durchaus nützlich, doch kann diese Variante leicht umgangen und schon gar nicht zur Pflicht für jeden Autofahrer gemacht werden.
Die Perspektiven gegen Trunkenheit am Steuer klingen sehr vielversprechend. Wer sich einen sogenannten Alcolocks einbauen lässt, der bekommt die Zeit des Führerscheinentzugs gekürzt und ein paar Punkte auf dem Konto in Flensburg gestrichen. Schon seit einiger Zeit führen Union und FDP Überlegungen zur Einführung der sogenannten Alcolocks. Fahrer sollen auf diese Weise zur Vernunft gebracht werden. Ziel mit den Geräten ist es, die Unfallquote, welche durch Alkohol am Steuer verursacht werden, zu verringern. Volvo ist derzeit der einzige Hersteller, welcher die Alcolocks anbieten. Die Geräte kosten 1500 bis 2000 Euro. Auch in der Bevölkerung stoßen die Geräte auf Zustimmung, da sich die meisten Verbraucher die Alcolocks nicht leisten können. Aus rechtlicher Sicht bleiben noch einige Fragen zu klären. Grundlegend können die Geräte nicht auf jeden Autofahrer übertragen werden, da dies nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Ein Missverständnis soll auch noch aus dem Weg geräumt werden. Der Alkoholtester gleicht keinen richtigen Test, wie bei der Polizei. Es wird nur der Alkohol aus der Atemluft aufgenommen. Kommt es dennoch zu einer Kontrolle, dann ist der Fahrer schnell in Erklärungsnot.
In jedem Fall ist der Autofahrer für sich selbst verantwortlich. Bis jetzt ist noch kein Beschluss gefasst wurden. Aus dem Grund bleibt es abzuwarten ob sich Union und FDP mit der neuen Idee durchsetzen können.