Am Osterwochenende sind in bayerischen Gewässern vermutlich drei Menschen gestorben. Zwei davon kamen in Oberbayern ums Leben. Ein bislang unbekannter Mann kenterte am Sonntag mit seinem Kanu auf der Donau in Regensburg. Die Polizei stellte die Suche nach einem 20 Jahre alten Mann in München ein.
In der Nacht zum Samstag ist der 20-Jährige in der Isar untergegangen. Wie die Polizei mitteilte, gibt es für den Mann keine Hoffnung mehr. Das erste Todesopfer gab es bereits am Karfreitag im Landkreis Freising. In einem Badesee ist ein 30-Jähriger ertrunken. Am Sonntagnachmittag haben Passanten in der Nähe der Pfaffensteiner Brücke in Regensburg auf der Donau ein herrenloses Kanu entdeckt.
Augenzeugen beobachteten kurze Zeit danach eine vermutlich männliche Person, die im Fluss unterging. Die Person konnte nach Polizeiangaben trotz einer sofort eingeleiteten Suchaktion nicht mehr gefunden werden. Am Nachmittag wurde die Suche nach Angaben des Polizeisprechers schließlich erfolglos abgebrochen.
Auch in München hat die Polizei die Suche nach einem 20 Jahre alten Mann eingestellt. Wie der Sprecher der Polizei erklärte, gibt es für den Vermissten in der Isar keine Hoffnung mehr. Berichten zufolge sprang der Mann betrunken in den Isarkanal und ist schließlich untergegangen. Trotz einer großangelegten Suche konnte der Mann nicht gefunden werden. Bereits am Samstag wurde die Suche in München nach Aussagen des Polizeisprechers eingestellt. Die Polizei in München erklärte, dass man davon ausgehe, dass der Mann tot sei, da er am Wochenende nicht nach Hause gekommen ist.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Karfreitag auf dem Anglberger See in Oberbayern. Ein 30 Jahre alter Mann paddelte mit einem Schlauchboot auf dem Badesee. Passanten beobachten schließlich, wie der Mann aus dem Schlauchboot ins Wasser fiel und unterging. Kurze Zeit danach starteten Feuerwehr und Wasserwacht eine umfangreiche Suchaktion in dem See. Der leblose Körper des Mannes konnte nach einer Stunde aus dem 15 m tiefen See geborgen werden.